Bürde

: ''Bürdekapazität leitet hierher weiter. Nicht zu verwechseln mit Brüdenkondensator'' Unter einer Bürde wird in der elektrischen Messtechnik und Elektronik eine Belastung eines Messgerätes verstanden, das ein elektrisches Ausgangssignal liefert wie beispielsweise bei Messumformern oder Messwandlern, und zwar eine Belastung im Sinn eines Lastwiderstands. Der Begriff Bürde umfasst den gesamten Gleich- und Wechselstromwiderstand der Verbindungsleitungen und Geräte, die extern an die Ausgangsklemmen angeschlossen sind.

Vielfach verhalten sich diese Messgeräte wie eine Stromquelle. Durch deren besonderen Charakter liegen die Verhältnisse umso ungünstiger, je größer der Lastwiderstand ist: Während bei einer Spannungsquelle der Kurzschluss der zu vermeidende Betriebszustand ist, ist bei einer Stromquelle der Leerlauf infolge offener Anschlussklemmen zu vermeiden, also der unendlich große Lastwiderstand; im Jargon spricht man bei einer Überlastung aufgrund einer zu großen Bürde auch von ''Überbürdung.''

Der Begriff ''Bürde'' wird im Wesentlichen im Bereich der elektrischen Energietechnik sowie der Automatisierungstechnik (bei Geräten mit Einheitssignalen) benutzt. Daneben gibt es den Begriff ''Bürde'' bzw. ''Bürdekapazität'' als gelegentliche Bezeichnung der Lastkapazität von in Parallelresonanz betriebenen Schwingquarzen. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 20 von 196 für Suche 'Bürde, ..', Suchdauer: 0,06s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5

    Knots von Burde, Gerhard 1931-

    Veröffentlicht 2013
    Elektronisch E-Book Fernleihe Bestellen
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12

    Knots von Burde, Gerhard 1931-

    Veröffentlicht 2003
    Elektronisch E-Book Fernleihe Bestellen
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20