Shimon Applebaum

Erik Shimon Applebaum, oder (geb. 21. April 1911 in Liverpool, gest. 21. August 2008 in Tel Aviv), war ein israelischer Archäologe. Von 1965 bis 1982 war er Professor für Klassische Archäologie und Jüdische Geschichte an der Universität Tel Aviv.

Shimon Applebaum besuchte die Leighton Park School in Reading und studierte von 1928 bis 1931 am Brasenose College der University of Oxford. 1939 emigrierte er nach Israel und war einer der Gründungsmitglieder des Kibbuz Kfar Blum. Unterbrochen vom Zweiten Weltkrieg, in dem er der British Army diente und im Rang eines Sergeant für die Antiken der Kyrenaika zuständig war, erlangte er in Oxford den Bachelor, 1951 wurde er mit der Arbeit ''Agriculture in Roman Britain'' promoviert. In den Jahren 1961–1966 leitete er die Ausgrabungen des Theaters in Beit Shean – seinerzeit eine der größten Ausgrabungen der Klassischen Archäologie in Israel. Im Jahr 1965 gehörte er zu den Gründern der Abteilung für Klassische Archäologie an der Universität Tel Aviv, an der er bis zu seiner Emeritierung in den 1980er-Jahren als Professor lehrte.

Zu seinen wichtigsten Forschungsschwerpunkten gehörten der westliche ''Samaria Survey'', der Bar-Kochba-Aufstand, dem sein Werk ''Prolegomena to the Study of the Second Jewish Revolt (A.D. 132–135)'' galt, und das römische Straßennetz in Israel. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 20 von 27 für Suche 'Applebaum, Shimon 1911-2008', Suchdauer: 0,06s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20