Die »samende« im lübischen Recht: Eine Vermögensgemeinschaft zwischen Eltern und Kindern im spätmittelalterlichen Lübeck

Den Gegenstand dieses Buches bildet die »samende« des spätmittelalterlichen lübischen Rechts, eine Vermö­gens­gemeinschaft zwischen Eltern und Kindern, die in der Rechtspraxis regelmäßig erst nach dem Tode eines Elternteiles Bedeutung erlangte, zum Beispiel wenn der über­lebende Elternteil eines Kin...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Amelsberg, Werne (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2012]
Schriftenreihe:Quellen und Darstellungen zur Hansischen Geschichte
Quellen und Darstellungen zur Hansischen Geschichte 64
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Den Gegenstand dieses Buches bildet die »samende« des spätmittelalterlichen lübischen Rechts, eine Vermö­gens­gemeinschaft zwischen Eltern und Kindern, die in der Rechtspraxis regelmäßig erst nach dem Tode eines Elternteiles Bedeutung erlangte, zum Beispiel wenn der über­lebende Elternteil eines Kindes ein weiteres Mal heiratete. Den weitaus größten Teil der Studie nimmt eine detaillierte Analyse der Rechtsprechung der Lübecker Ratsherren aus dem 14. bis 16. Jahrhundert ein. Aus den einschlägigen Rats­urteilen werden die zahlreichen Facetten der »samende« – von ihrer Entstehung bis zur Auflösung – anschaulich dargestellt. Zugleich wird gezeigt, dass die Spruchtätigkeit des Rates – ohne Berufung auf geschrie­benes Recht – eine bemerkenswerte innere Konsistenz aufweist
Beschreibung:De Gruyter
Beschreibung:1 online resource(420 p.) illustrations

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