Hukvaldské panství před Bílou horou (1553 - 1619): v kontextu mensy olomouckého biskupství
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Czech |
Veröffentlicht: |
Ostrava
Filozofická Fak. Ostravské Univ.
2011
|
Ausgabe: | Vyd. 1. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache |
Beschreibung: | 318 S. Ill., Kt. |
ISBN: | 9788073689957 |
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Obsah
Úvod..........................................................................................................................................
7
Olomoučtí biskupové v době předbělohorské
..............................................................15
Olomoučtí biskupové hlavou moravské církve
................................................................21
Pozice olomouckých biskupů v právních
a mocenskopolitických poměrech předbělohorské Moravy
...........................................29
Mocenská a hospodářská základna biskupství
Územní vývoj přímé majetkové držby olomouckých biskupů do roku
1619..............39
Ústřední a přímá patrimoniální správa mensálních a komorních statků
.....................55
Ekonomický potenciál mensy a jeho limity
......................................................................87
Hukvaldské panství v kontextu mensy v letech
1553-1619
Územní vývoj dominia v době předbělohorské
.............................................................107
Patrimoniální správa
..........................................................................................................121
Exkurz I. Kariéra v biskupských službách:
příběh důchodního písaře Ondřeje Fabiána
...................................................................147
Vrchnostenské hospodářství a struktura příjmů
............................................................153
Exkurz
II.
Režijní velkostatek a transformace
společenských struktur: příběh vladyky Jiřího Fajtla z Pomanzed
.............................181
Náboženské poměry a proces rekatolizace
.....................................................................187
Hukvaldy
-
periferie, či strategicky významná država?
..............................................197
Závěr
.....................................................................................................................................211
Příloha: itinerář olomouckých biskupů pro léta
1553-1617..........................................217
Seznam pramenů a literatury
............................................................................................273
Seznam zkratek
..................................................................................................................295
Zdroje obrazových příloh
..................................................................................................297
Místní rejstřík
.......................................................................................................................299
Osobní rejstřík
.....................................................................................................................305
Zusammenfassung..............................................................................................................313
Zusammenfassung
Das Olmützer Bistum, das in der Zeit vor der Schlacht am Weißen Berg eine
prima-
re
Plattform der römisch-katholischen kirchlichen Organisation darstellte, bildete zu-
gleich einen der grundlegenden Bestandteile der staatsrechtlichen Anordnung dieses
Kronlandes. Die herausragende Position der Bischöfe im Rahmen des Ständestaates
und die Unabhängigkeit ihrer direkten Domänen von der Jurisdiktion der mährischen
Landstände schuf einen weiteren Schwerpunkt ihrer politischen, diplomatischen, aber
auch religiösen Aktivitäten. Die Möglichkeiten ihrer Verwirklichung determinierte
dabei auf grundlegende Weise die durch den Komplex von
Mensal-
und Kammer¬
gütern repräsentierte Bodenbasis. Dieses bischöfliche
„dominium
speciale
liegt als
Ganzes der vorliegenden Arbeit zu Grunde, zu deren engerem Ziel wir uns gesetzt
haben, die territoriale, administrative, ökonomische und religiöse Entwicklung der
größten der bischöflichen Domänen, der nordmährischen Herrschaft Hochwald, in
der Zeit vor der Schlacht am Weißen Berg zu kontextualisieren.
Im Zusammenhang mit dem Tafelgut versuchten wir auf Grundlage der Quellen¬
analyse die in der Einleitung postulierte grundlegende Hypothese von der inneren
Verbundenheit dieses territorialen Konglomerats auf administrativer, wirtschaftli¬
cher, aber auch religiöser Ebene durch Argumente zu bestätigen, bzw. widerlegen,.
Die einigenden Mechanismen unter territorial nicht aneinandergrenzenden Domä¬
nen setzten wir dabei vor allem auf dem administrativen und wirtschaftlichen Gebiet
voraus. Mit der Analyse einer breiteren Dimension der vorliegenden Arbeit ist zu¬
gleich auch ihre primäre Ebene verbunden, und zwar die bereits erwähnte Kontextu-
alisierung der historischen Entwicklung der Hochwälder Herrschaft im Rahmen der
bischöflichen Mensa. Eben mittels einer tiefer gehenden Analyse von Teilaspekten,
die die Genesis der territorialen, administrativen, ökonomischen und religiösen Ver¬
hältnisse dieser
mensalen
Domäne beeinflussten, war es möglich, einen Standpunkt
nicht nur zu diesen partiellen Problemen sondern auch zur postulierten These auf
die Mensa als Ganzes einzunehmen. Durch die Festsetzung von Elementarkreisen in
der erforschten Problematik wurden zugleich einige, mit einzelnen, oben behandelten
Aspekten der Entwicklung der Hochwälder Herrschaft und auch der ganzen Men¬
sa zusammenhängende Grundfragen definiert, auf die wir versuchten, angemessene
Antworten zu finden.
Der unmittelbare, als „Mensa bezeichnete Bodenbesitz der Olmützer Bischöfe ent¬
stand während der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Rahmen der Domänen des
л.{1553~Ш9).
V
kontextu mensy olomouckého biskupství
Olmützer Bistums. Aus der Sicht der juridischen Verbindlichkeiten gegenüber den
böhmischen Herrschern bildeten die zwei Arten von Gütern , und zwar
Mensal-
und
Kammergüter, das bischöfliche
„dominium
speciale
Während die
Mensal-
oder Tafel¬
domänen aus dem ursprünglichen Besitz der böhmischen Krone ausgegliedert wur¬
den und es sich in der Beziehung zu ihr um Kronlehen handelte, wurden die Kam¬
mergüter den Olmützer Bischöfen von den Domänen der königlichen böhmischen
Kammer überwiesen und man kann sie als Kammerlehen bezeichnen. Das Tafelgut
hat seit dem Mittelalter eine verhältnismäßig komplizierte Entwicklung durchlaufen
und infolge der bewegten Ereignisse des 15. Jahrhunderts haben sich die Olmützer Bi¬
schöfe in der ersten Hälfte des folgenden Jahrhunderts intensiv bemühen müssen, die
ursprüngliche Bodenbasis zu konsolidieren. In der Zeit nach der Schlacht am Weißen
Berg sind wir im Gegenteil Zeugen eines Kommassations- und Erweiterungsprozes¬
ses des territorialen Umfangs der Mensa, der in beträchtlichem Maße mit dem Antritt
neuer ökonomischer und wirtschaftlicher Bedingungen zusammenhing. Zum domi¬
nierenden Element der wirtschaftlichen Struktur der böhmischen Länder wurde der
Regiegroßgrundbesitz, dessen Entfaltung die Obrigkeit zur Schaffung von kompak¬
ten, innerlich geschlossenen und wirtschaftlich unabhängigen territorialen Einheiten
anregte. Die umfangreicheren Dominien, wie es die meisten der direkten bischöfli¬
chen Güter waren, expandierten besonders zum Nachteil der kleineren Domänen des
niederen Adels. Gleichzeitig mit dem Kommassations- und Erweiterungsprozess von
großen Dominien verlief die Umformung der gesellschaftlichen Strukturen, die in der
Epoche vor der Schlacht am Weißen Berg vor allem den Ritterstand bzw. seine unte¬
ren Schichten betraf. Durch die Brille des gegenwärtigen Wahrnehmens dieses Prozes¬
ses kann man es nicht anders als einen Niedergang einer Reihe von Wladikas, Lande-
delleute u.
a
bezeichnen. Wenn man diese Problematik jedoch eingehender betrachtet,
kann man feststellen,
dass
sich ein Teil des niederen Adels, der seine Einkommenquel¬
le im Kreditwesen fand, im Gegenteil zu einem neuen, ökonomisch prosperierenden
Bestandteil des Ritterstandes etablierte.
Die primäre Voraussetzung für Kumulation des Grundbesitzes stellte die ökono¬
mische Stabilität dar. Gerade der chronische Mangel an finanziellen Mitteln erlaubte
es den Olmützer Bischöfen nicht, den Komassationsprozess von Mensal-und Kam¬
merdomänen endgültig zu Ende zu führen. Die territoriale Expansion der direkten
bischöflichen Domänen erreichte so ihren Höhepunkt am Anfang der achtziger Jahre
des 16. Jahrhunderts. Manche angeschlossene Territorien gehörten zu den Lehens¬
gütern, auf die die Bischöfe ein Vorkaufsrecht hatten. Trotz des ökonomischen Nie¬
dergangs wurde das Olmützer Bistum in dem folgenden Zeitraum zu dem größten
Bodenbesitzer in Mähren, wobei das Ausmaß der Mensa kurz vor dem Ausbruch des
Ständeaufstandes von 1619 etwa 8-Ю % gesamten Bodeneigentums im Land betrug.
Wenn man das Maß der Kommassation von einzelnen bischöflichen Domänen ver¬
gleicht, kann man feststellen,
dass
den eindrucksvollsten Wandel gerade das Hoch¬
wälder
Dominium
durchmachte. Die Gestaltung dieser Domäne kann unter anderen
Mensal-
und Kammergütem wohl nur mit Keltsch verglichen werden, teilweise auch
Kremsier und Vischau.
Der Besitz eines ausgedehnten Komplex der
Mensal-
und Kammergüter, die sich in
verschiedenen Teilen des Landes befinden, stellte natürlich erhöhte Ansprüche an ihr
Verwaltungssystem. Wenn wir auf Grund der durchgeführten Analyse die Erkennt¬
nisse des Verwaltungsmodells zusammenfassen, kann man feststellen,
dass
die Men¬
sa aus der Sicht der Anwendung des Verwaltungssystems der einzelnen Domänen in
der Periode vor der Schlacht am Weißen Berg ein eindeutig unifiziertes Ganzes dar-
: ■
;
Zusammenfassung
stellte. Diese Definition kann man dabei in vollem Maße bereits für den Zeitraum vor
der Einführung der Zentralisationsverwaltungsref
ormen
in dem ersten Jahrzehnt des
17. Jahrhunderts zur Geltung bringen. Auf das gegenseitig vernetzte Modell weisen
die meisten erforschten Aspekte der direkten patrimonialen Verwaltung hin, die in
allen direkten Domänen lediglich mit minimalen lokalen Abweichungen zur Geltung
gebracht wurden. Einer der angeführten Aspekte war z. B. eine personale Verbun¬
denheit des patrimonialen Apparates. Eben die systematische personale Politik der
Bischöfe, die im Rahmen der Mensaverwaltung als Ganzen angewendet wurde, kann
man also als einen der markanten Beweise der Vernetzung von einzelnen Domänen
interpretieren, die ein homogenes Verwaltungskonglomerat bildeten. Die Gestaltung
von zentralen Verwaltungsbehörden unter Kardinal
František z Ditrichštejna
kann
man in diesem Zusammenhang in beträchtlichem Maße als eine formelle Vollendung
der einheitlichen Verwaltungsentwicklung der Mensa begreifen, die seit der Hälfte
des 16. Jahrhunderts zu einer Zentralisierung führte. Einen markanten Anteil an der
Verwaltungsunifizierung von ihren Gütern hatten selbstverständlich die Olmützer Bi¬
schöfe, die während der ganzen zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts einen bekannten
„spritus
agens
et movens der zentralen Verwaltung der Mensa darstellten. Schlie߬
lich verzichtete nicht einmal Kardinal
František z Ditrichštejna
ganz in der Epoche sei¬
nes Episkopats vor der Schlacht am Weißen Berg, nach der Entstehung von zentralen
Verwaltungsorganen, auf aktive Eingriffe in die Verwaltung von
Temporallen.
Das System der patrimonialen Verwaltung der Hochwälder Herrschaft in der Peri¬
ode vor Schlacht am Weißen Berg ging ebenso von dem in allen direkten bischöflichen
Domänen angwandten Modell aus. Zugleich wies allerdings die Verwaltung jeder von
ihnen kleine Spezifika auf. Das Hochwälder
Dominium
wurde
z. B.
in der Zeit des kul¬
minierenden Nepotismus absichtlich durch Beamten besetzt, die dem Geschlecht nach
mit den Olmützer Bischöfen verbunden waren. Nur schwierig können wir eindeutig
die Gründe benennen, die die höchsten mährischen Geistlichen dazu führten, gerade
hier ihren Verwandten die Beamtenstellen zu verleihen. Im Falle der Bischöfe Jan Gro-
decky und
Stanislav Pavlovský
konnte vielleicht diese Entscheidung der Tatsache ent¬
sprechen,
dass
Hochwald relativ nahe bei ihren Hausdomänen in Schlesien lag. Dieses
Argument versagt allerdings ganz im Falle des Böhmisch-Krumauer Landsmannes
Tomáš Albín z Helfenburku.
Angesichts der Gebietsausdehnung der Hochwälder Do¬
mäne kann man als Spezifikum im Vergleich zu anderen bischöflichen Herrschaften
die höhere Zahl an Personal des Verwaltungsapparates bezeichnen, namentlich der
Schreiber. Eine vergleichbare Anzahl von herrschaftlichen Angestellten kann man nur
in der ähnlich großen Herrschaft Mührau-Zwitau nachweisen und selbstverständlich
im Verwaltungszentrum der Mensa, in Kremsier. Die meisten Aspekte der patrimo¬
nialen Verwaltung des Hochwälder Dominions überschritten allerdings nicht den in
allen
Mensal-
und Kammerdomänen einheitlich angewandten Usus.
Die primäre Rolle von
Mensal-
und Kammergütern beruhte in der Sicherung des
notwendigen Ökonomischen Potenzials der bischöflichen Kasse. Eben dieses determi¬
nierte in beträchtlichem Maße nicht nur die Möglichkeiten der frühneuzeitlichen aris¬
tokratischen Selbstrepräsentation, sondern neben manchen rechtlichen Exemptionen
war es eine der wichtigen Voraussetzungen zur Durchsetzung der macht-politischen
Aspirationen der Bischöfe. Von der ökonomischen Beständigkeit des Bistums hingen
in beträchtlichem Maße auch die Möglichkeiten und das Maß der Entfaltung der Reka-
tholisierungskampagne ab, zu deren unteilbarem Bestandteil reichliche Unterstützung
seitens katholischer Institutionen und Korporationen wurde. Das durch den Reicher¬
trag der einzelnen Domänen ausgedrückte ökonomische Potenzial der
Mensal-
und
Hukvaláskipanstvívřed
Впои
borra
(1553-1619).
V
fcontexh*
mensy
ofomoucfcéfcö
WsfcKpsít-i
Kammergüter der Olmützer Bischöfe überstieg mehrfach die Einnahmen der meisten
vergleichbaren kirchlichen Institutionen in Mitteleuropa. Trotz alledem kämpften die
Olmützer Bischöfe während des folgenden Zeitraums gegen die wachsende Verschul¬
dung und die finanzieller Krise. Die Haushaltsausgaben für einen kostspieligen re¬
präsentativen Hof, für kirchliche Politik, diplomatische Aktivitäten usw. überragten
langfristig die realen Limits der ökonomischen Möglichkeiten der Mensa, was zur
ständigen Verschuldung führte. Obwohl die Bischöfe viele (vor allem im Vergleich
mit der weltlichen Aristokratie) zinsenfreie Darlehen von den Untertanenstädten, Le¬
hensmännern oder von den Waisenkassen auf ihren Gütern ausnutzten, erreichte am
Ende der siebziger Jahre einen Grad der Verschuldung bzw. eine kritische Grenze
und ähnlich wie später, kurz vor dem Ausbruch des Ständeaufstandes, erhob sich
über dem Olmützer Bistum die reale Bedrohung eines Bankrotts. Diesem gelang es
lediglich um den Preis einiger unkonzeptioneller Schritte auf dem Gebiet der Wirt¬
schaftspolitik vorzubeugen, die zwar die sofortige Erhöhung der Erträge mitbrachten,
aus der langfristigen Sicht verursachten sie allerdings einen gesamten
Regress
vom
—
ττ,
— ökonomischen Potenzial der
Mensal-
und Kammergüter.
316 Die wirtschaftliche Reife der Mensa als Ganzes, und auch nicht die Hochwälder
Herrschaft als seines Bestandteils, blieb in der Periode vor dem Weißen Berg sicherlich
nicht hinter dem Niveau der wirtschaftlich am weitesten entwickelten Domänen des
weltlichen Adels zurück. Ständige, laufende und auch zusätzliche Untertanenlöhne
bildeten ja etwa bloßes Viertel der gesamten Erträge, den restlichen Teil stellten Erträ¬
ge der Regiewirtschaft dar. Obwohl es zur Transformation des wirtschaftlichen Profils
der Mensa erst mit einer gewissen Verspätung kam, war die Palette der Zweige des
bischöflichen Regiegroßgrundbesitzes ungewöhnlich vielfältig. Einen weiteren mögli¬
chen Aufschwung hemmten allerdings seit den siebziger Jahren des 16. Jahrhunderts
mangelhafte Investitionen in die einzelnen Zweige, was ein Zurückbleiben hinter den
Möglichkeiten verursachte, die die ausgedehnte Hochwälder Herrschaft, bzw. das
ganze Konglomerat von
Mensal-
und Kammergütern bot. Infolge einer unbefriedigen¬
den Finanzlage des Bistums suchte die Herrschaft allerdings neue Alternativen zur
Erhöhung des Einkommenumfangs. In diesem Kontext
muss
zuvor darauf hingewie¬
sen werden,
dass
nur die Bischöfe die Möglichkeit hatten, eine konzeptionelle Wirt¬
schaftspolitik zu implementieren, deren Episkopate man als
mittel-
bis langfristiger
bezeichnen kann, und zwar
Vilém Prusinovský, Stanislav Pavlovský
und
František
z Ditrichštejna.
Ein akuter Mangel an Mitteln veranlasste schließlich auch die beiden
zuletzt genannten zur Abkehr von der ursprünglich festgesetzten Wirtschaftspolitik,
die
Vilém Prusinovský
in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre des 16. Jahrhunderts
einführte. Zumindest seit der Hälfte der achtziger Jahre wurde so die Aufmerksam¬
keit immer mehr nur auf die Erhöhung der ständigen, laufenden und zusätzlichen
Einkommen der Untertanen gerichtet. Zum spezifischen Zug der wirtschaftlichen
Entwicklung wurde in dieser Hinsicht unbestritten das Phänomen der Kolonisation
durch Rodung, an die im Falle der Hochwälder und Keltscher Herrschaft kontinuier¬
lich auch die walachische Kolonisation anknüpfte.
Während der Umfang des ständigen Einkommens sich mittels der Erweiterung der
Rustika zum Nachteil des Dominions entwickelte, versuchten die Bischöfe laufende
und zusätzliche Einkommen durch meistens unkonzeptionelle Schritte zu erhöhen.
Die Beseitigung von einigen Regieunternehmen (vor allem in der Herrschaft Hotzen-
plotz-Katscher), bzw. ihre Vermietung und im
Anschluss
daran die Abschaffung der
Frondienste, trugen markant zur Steigerung des Momentanertrags der Herrschaft bei,
allerdings in einer langfristigen Perspektive beeinflussten sie das ökonomische Po-
.
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tential
der Mensa als ein ausdrucksvoller Retardationsfaktor. Auf ähnliche Weise ist
die Vermietung von einigen Domänen in den neunziger Jahren des 16. Jahrhunderts
durch den Bischof
Pavlovský
einzuschätzen. Dasselbe gilt auch von der Entscheidung
des Kardinals
František z Ditrichštejna,
alle
Mensal-
und Kammerherrschaften zu ver¬
mieten, die er im Jahre 1617 auch realisierte. Sechs Jahre vorher erwog der Kardinal
sogar die Möglichkeit einer gesamten Reluition von Naturalabgaben, die Abschaffung
oder die Vermietung sämtlicher Regieunternehmen und damit die zusammenhängen¬
de Abschaffung aller Fronpflichten. Obwohl er dadurch um fast zwei Jahrhunderte
seiner Zeit zuvorkam (es bietet sich ein Vergleich mit der nicht ganz erfolgreichen
Bemühung des Aufklärungsstaates um die sog. Raabisation nach dem Jahre 1775 an),
verzichtete man auf die Verwirklichung dieser Pläne schließlich. Im Gegenteil dazu ist
die Unterstützung durchaus positiv einzuschätzen, die fast alle Bischöfe auf die Un¬
tertanenstädte und -Städtchen richteten. Diese wurden während der Periode vor dem
Weißen Berg zu wichtigen Zentren des Handwerks, Lokal- und Fernhandels, was eine
positive Wirkung auch auf die Regieproduktion hatte. Die Analyse der wirtschaft¬
lichen Aktivitäten der Herrschaft im Zeitraum vor dem Weißen Berg belegt in vol¬
lem Maße die festgesetzte Hypothese von der Vernetzung der direkten bischöflichen
Domänen. Eine eindrucksvolle Symbiose der einzelnen Dominien in diesem Gebiet
kann man sowie in Liefer- als auch in Verteilungsaspekten nachweisen. Obzwar die
Bischöfe in der Mensa ein einheitliches wirtschaftliches Modell zur Geltung brachten,
profilierten sich die einzelnen Güter im Hinblick auf unterschiedliche Naturbedin¬
gungen in spezifischen Zweigen der Regieproduktion. Während sich die im Süden
und Westen Mährens erstreckenden Domänen zur Getreidewirtschaft bestimmt wa¬
ren, setzte sich im gebirgigen Hochwälder Dominion zuerst Teichwirtschaft durch,
später Schafzucht, aber auch Eisenerzverarbeitung oder Glasproduktion.
Die geographische Lage bestimmte ebenso markant die Rolle, die die einzelnen Do¬
mänen im Rahmen des Komplexes der
Mensal-
und Kammergüter spielten. Man kann
sagen,
dass
die Hochwälder Herrschaft in dem folgenden Zeitraum von den meis¬
ten Bischöfen als strategisch bedeutende Domäne wahrgenommen wurde. Als be¬
stimmender Faktor war es vor allem die Nähe von Schlesien, Ungarn, aber auch vom
polnischen Königreich. Die Rolle einer Brücke zwischen diesen Ländern und Mähren
spielte die Hochwälder Herrschaft nicht nur auf der politischen Ebene (zahlreiche ter¬
ritoriale und staatsrechtliche Streite), sondern vor allem in der wirtschaftlichen Sphä¬
re. Die fernen Handelsreisewege führten nämlich durch die Bischofsstadt Ostrava.
Die Rolle der Hochwälder Domäne im Kontext der
Mensal-
und Kammergüter des
Olmützer Bistums war positiv auch durch die Beziehungen von einigen Bischöfen
zum benachbarten Schlesien determiniert. Andererseits stellte die geographische Lage
der Herrschaft das Randgebiet der bischöflichen Horizonte dar, die am meisten mit
den Zielen Kremsier - Olmütz - Brunn verbunden waren. Trotz alledem übertraf die
Hochwälder Herrschaft in manchen Hinsichten - was das Interesse der Herrschaft
betrifft - geographisch vergleichbare Randdomänen, wie z. B. Mürau-Zwitau, Hot-
zenplotz-Katscher u. a.
Den
Mensal-
und Kammergüterkomplex des Olmützer Bistums in der Zeit vor dem
Weißen Berg ist nicht nur durch die Brille der administrativen, ökonomischen und
wirtschaftlichen Aspekte anzusehen, sondern auch durchs Prisma, das im Zeitraum
einer wachsenden konfessionellen Spannung im Milieu von Gütern der geistlichen
Herrschaft eine unbestreitbare Rolle spielte. Die Mensa stellte daneben ein Milieu dar,
in dem der unmittelbare bischöfliche Einfluss ebenfalls im kulturellen und vor allem
im religiösen Bereich geltend gemacht wurde. Im Gegenteil zu den meisten Territori-
Hukveldské panství před
Bŕhu horou
il
553-1619).
V kontextu mensu olomouckého biskupství
en
der Olmützer Diözese haben die direkten bischöflichen Domänen seit Mitte des 16.
Jahrhunderts eine systematische Rekatholisierung durchgemacht. Infolge der Mög¬
lichkeit, bei ihrer Verwirklichung die herrschaftlichen Rechtskräfte zur Geltung zu
bringen, wurde in den
Mensal-
und Kammerdominien außer ein paar Ausnahmen
wenigstens eine formelle katholische konfessionelle Einheit noch vor dem Ausbruch
des Ständeaufstandes erzielt. Der erzwungene religiöse Glaubenswechsel der bischöf¬
lichen Untertanen in den Städten und auch auf dem Lande trug allerdings sämtli¬
che Attribute reiner Äußerlichkeit und die religiöse Praxis im darauffolgenden Raum
kann als ein Zustand zwischen einer geöffneten konfessionellen Konfrontation und
einer rein formellen Versöhnung charakterisiert werden.
Durch die analytische Komparation von erheblichen Informationsquellen gelang
es, eine gegenseitige administrative, wirtschaftlich-ökonomische, personale und auch
kulturelle (religiöse) Vernetzung des Konglomerats von Kammer- und Mensalgütern
der Olmützer Bischöfe nachzuweisen und zwar noch vor den Zentralisationseingriffen
des Kardinals
František z Ditrichštejna
am Ende des Zeitabschnitts vor der Schlacht
- ■ am Weißen Berg. Die primäre Hypothese von der Verbundenheit der Mensa belegt in
l
vollem Umfang ebenfalls der zweite Teil der vorliegenden Arbeit, der auf eine aus-
■ führliche Analyse der Verhältnisse in der umfangreichsten direkten bischöflichen Do¬
mäne gerichtet ist, und zwar in der nordmährischen Herrschaft Hochwald. Beim Ver¬
such um eine Kontextualisierung ihrer territorialen, administrativen, wirtschaftlich¬
ökonomischen und religiösen Entwicklung gelangten wir ebenfalls zum Schluss,
dass
diese Domäne, trotz Bewahrung bestimmter Spezifika, die in beträchtlichem Maße
durch die
geografische
Lage vorher bestimmt waren, in allen Hinsichten einen festen,
integralen Bestandteil des ausgedehnten territorialen Komplexes der bischöflichen
Mensa bildete, in dessen Rahmen die Genesis von Teilentwicklungsaspekten vor sich
ging·
(übersetzt von
Mgr. Daria
Sahebová)
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